Grünenfraktion und BWE Schleswig-Holstein zu Gast auf dem Dirkshof

Lasse Peterdotter und Nelly Waldeck von der Landesfraktion Bündnis 90/Die Grünen SH sowie Marcus Hrach und der frisch gewählte Landesvorsitzende des BWE Schleswig-Holstein Wolfgang Stapelfeldt trafen sich zu einem Austausch über aktuelle Herausforderungen beim Windkraft- und Netzausbau.....

Der Dirkshof mit seinen jahrzehntelangen Erfahrungen als Windkraftpionier in Deutschland und seiner Kompetenz als Dienstleister in Sachen Windkraft sowie der Verknüpfung von Ökologie und Energiewende ist ein wichtiger Partner beim Ausbau erneuerbarer Energien im Land und zur Erreichung der Klimaziele. Das gilt ebenso für den BWE. Als deutschlandweiter Dachverband bündelt er vor Ort die Interessen der Windbranche und ist damit ein wichtiger Ansprechpartner für die Politik.

Um konstruktiv in die Politik der Zukunft einzusteigen, besuchte der Vorsitzende der Lantagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen, Lasse Petersdotter und einige seiner Kollegen den Dirkshof.
Sein Statement: „Wir sehen aktuell mehr denn je, dass wir uns energiepolitisch unabhängig machen müssen. Das wird nur über erneuerbare Energien funktionieren. Schleswig-Holstein ist da Vorreiter. Schon jetzt produzieren wir mehr Strom als wir verbrauchen, sind also Stromexporteur. Im Land ist die Windbranche ein wichtiger Industriezweig mit vielen Arbeitsplätzen, aber da geht noch mehr. Besonderes Potential besteht hier gerade im Bereich des Repowering. Viele Windräder sind in die Jahre gekommen und können durch leistungsfähigere Anlagen ersetzt werden. Gleichzeitig brauchen wir für den Export von Strom in Deutschlands Süden dringend die entsprechenden Stromleitungen und müssen den Ausbau vorantreiben."

Claas Arlt gab ihm als dringendes to do folgende Hausaufgaben mit: "Wir müssen bisher abgeregelten Windstrom zukünftig unbedingt nutzen statt abschalten und diesen direkt hier in der Region veredeln und verkaufen dürfen. So bringen wir mehr Wertschöpfung in die ländlichen Räume und stärken die hiesige Wirtschaft. Hierzu sind die rechtlichen Rahmenbedingungen umgehend herzustellen.“

Link zur Pressemeldung der Bündnis 90/Die Grünen